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1. Der Trockenschnitt ermöglicht ein weitaus besseres Modellieren mit der Kopfform im Einklang mit den folgenden Gegebenheiten: 2. Psychologisch ist es sehr wichtig, der Kundin die Angst vor dem Schneiden zu nehmen. Bei einem Trockenhaarschnitt kann die Kundin die Entwicklung des Schnittes und der Fülle und der Form miterleben, und sie sieht dann, was mit ihr geschieht und hat ein positives Erlebnis am Anfang der Bedienung. Wenn man das trockene Haar durchkämmt, fällt es in seine natürliche Form, und man erkennt Positives und Negatives, wie Kopfform, Wirbel, Haarfülle etc. Splissige Spitzen sind sofort zu erkennen, die dann, soweit es der Schnitt zuläßt, auch gleichzeitig gesund geschnitten werden können. Beim Schneiden kann der negative Fall des Haares zum Positiven sichtbar gemacht werden, und man kann das Beratungsgespräch fortführen. Ferner erkennt man beim Schneiden, welche Dauerwelle wo am wichtigsten ist, und man erhält ebenso eine Farbidee. 3. Da ich außerdem in kurzen effilierenden Schnittbewegungen fast ganz stumpf schneide, entsteht am Schnittpunkt vielmehr ein Ende, was dem natürlichen Haarwuchs entspricht und den täglich neuen Fall des Haares begünstigt. 4. Es können Pony-, Wirbel- und Hinterkopfhaare dadurch nie zu kurz werden und man kann Hinterköpfe viel besser ausmodellieren. 5. Bei einem Neuschnitt schneide ich die Haare immer zuerst zum Gesicht hin, das gibt der Kundin Sicherheit und Vertrauen in den neuen Schnitt. 6. Bei einem Nachschnitt beginne ich immer an der Fehlerquelle und arbeite von dort aus weiter. 7. Zum Schluß wird das Haar gewaschen. Ich prüfe dann den nassen Fall und checke es nochmals durch.
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